Der aller wichtigste Punkt ist, dass du selbst einigermaßen entspannt bist. Kinder merken schnell, wenn man unruhig ist, und übernehmen die Energien sehr rasch.

Strahle mit deiner eigenen Haltung Ruhe aus und achte darauf, dass deine Stimme sich ruhig und angenehm anhört. Weiches und langsames Sprechtempo unterstützen das Kind dabei, sich leichter zu entspannen.

Um innere Ruhe zu erreichen, ist es oft sinnvoller die Geschichte selbst zu erzählen, anstatt abzulesen, denn dann kannst du auf die Zuhörer noch individueller eingehen, als wenn die die Geschichte vom Zettel abliest. .(Zur Übung, am Anfang, ist es jedoch gar kein Problem, wenn du die Geschichte runterliest.)

Auch kann der Wortschatz, Milieu und das Alter der Kinder als Grundlage der Reise verwendet werden. Auch sollte auf das Thema ein wenig Rücksicht genommen werden, denn eine Weihnachtsgeschichte im Hochsommer ist vermutlich nicht die aller Beste Wahl

Gib den Kindern Zeit und Pausen, damit das Gesagte, ankommen und verarbeitet werden kann. Die Geschichte muss sich erst in der Vorstellung des Kindes entwickeln!

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Ansprechen vieler Sinne bei der Reise. Du kannst hierfür etwa einen dazu passenden Duft verwenden, oder Decken und Tücher für den Tastsinn einsetzen. Aber auch Farben, Klänge und Dekorationen helfen dem Kind, besser mit seiner Fantasie in die Geschichte einzutauchen.

Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass Kinder nicht zu einer Entspannungsmethode, wie der Fantasiereise etwa, gezwungen werden sollten. Sie sollten es freiwillig und gerne machen!