"23 Tipps für Eltern: Wie man mit aggressiven Kindern umgeht"

23 Tipps für Eltern: Wie man mit aggressiven Kindern umgeht

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Dadurch ich so viele Anfragen und Aufrufe auf meinem Blogartikel „Emotionen“ habe, möchte ich heute einen weiteren Artikel zu einer weit verbreiteten und zerstörerischen Emotion schreiben.

In meinem heutigen Arikel möchte ich auf Aggressive Kinder näher eingehen und dir einige Tipps an die Hand geben, wie du Ursachen erkennen und mit der Aggression deines Kindes umgehen kannst!

Wie wird Aggression definiert?

Etwa 4-8% der 10-12 Jährigen Jungen zeigen aggressive Verhaltensweisen, dreimal häufiger als Mädchen.

Aggressive Verhaltensweisen zählen zu den Störungen des Sozialverhaltens (nach ICD-10) und geht oftmals einher mit dissozialen Verhalten, wie Lügen, Schulschwänze und Straffälligkeit.

Aggressives Verhalten äußert sich in 2 Formen und Erscheinungsbildern;

  • Es gibt die verbale Aggression, dazu zählen Beschimpfungen, Beleidigungen,…
  • Die körperliche Aggression zeigt sich durch Schlagen, Treten, Beißen, Selbst- und Fremdverletzung.

Was sind nun Ursachen für Aggressives Verhalten bei Kindern?

Das Aggressive Verhalten von Kindern kann durch mehrere Faktoren ausgelöst werden:

  • Genetische Faktoren, wie Vererbung und Temperament, …
  • Biologische Faktoren, wie der Mangel an bestimmten Botenstoffen (Hormone, neurologische Botenstoffe),…
  • Psychische Faktoren, wie Depression, ADHS, Angst und andere psychische Störungen. Aggressive Kinder sind meistens überfordert von ihrer fehlenden Impulskontrolle, Trauer oder Angst. Außerdem kann sich aggressives Verhalten bei Autismus und geistiger Behinderung bilden.
  • Umweltfaktoren, wie Erziehung, Beziehungen und Bindung können Auslöser für aggressives Verhalten sein.
  • Schwere Traumatisierung, körperliche Misshandlungen und Gewalt könnten dieser Störung auch zugrunde liegen.
  • Aggressivität zeigt meist ein Defizit oder eine Schwäche, wie Sprach-, Lernstörung, etc. Denn begabte, geförderte und selbstbewusste Kinder neigen weniger zu Aggressivität.
"23 Tipps für Eltern: Wie man mit aggressiven Kindern umgeht"

Welcher Einfluss von außen fördert aggressives Verhalten bei Kindern?

  • Gewaltverherrlichende Fernsehfilme, Video- und Computerspiele: problematisch sind interaktive Videospiele mit gewalttätigem Inhalt mit aktiver Beteiligung und damit gefährlichem Lerneffekt. Auch die Dauer des täglichen Konsums jeder dieser Medien beeinflusst sowohl die Konzentration als auch die Aggressivität und die Schlafqualität der Kinder und Jugendlichen.
  • Kinder mit Gewalterfahrungen in der Kindheit oder Gewalterlebnisse in der Erziehung speichern Aggressionen als Lösungsstrategie
  • Einfluss der Freunde: Jugendliche mit wenig Bindung, wenig häuslicher Stabilität und Schulmisserfolg sind gefährdeter, sich an „falsche Freunde“ anzuschließen.
  • Gefährlichen Brennpunkte, rassistische Erfahrungen und Diskriminierungen verminderte Bildungschancen lassen Hass auf die Gesellschaft empfinden, es entstehen künstliche Identitäten, die oft mit Kriminalität und Aggressionen verbunden sind. „Bevor ich ein Nichts bin, bin ich lieber ein böses Etwas…“

(Quelle: Vitalakademie, Lehrgang zum / zur Dipl. Gesundheitspädagogen/ -pädagogin für Kinder; Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern)

Wie können Eltern mit der Aggression der Kinder umgehen oder ihnen entgegenwirken?

Bevor dem Kind die Möglichkeit gegeben wird, sein Ich und Selbst zu Stärken sowie die Aggression unwirksam zu machen, müssen die Kinder zuerst:

  • den Umgang mit Schuldgefühlen lernen,
  • die Gelegenheit es wieder gutzumachen bekommen,
  • und die Verarbeitung von Wut, Neid und Angst lernen,
  • sowie diese Gefühle annehmen lernen.

Die Bezugsperson des Kindes kann effektiv an der Unterbindung der Aggression teilhaben:

  • wenn sie weiß, dass eine Einführung klarer Strukturen und Grenzen das Aggressionspotenzial nach unten schraubt.
  • wenn die Bezugsperson eine positive Spiegelung der eigenen Haltung möglich macht.
  • wenn sich die Erwachsenen ihrer Vorbildwirkung bewusst sind und durch Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien positive Vorbilder sind.
  • wenn er weiß, dass die Wut nicht ihrer Person gilt und er somit NICHT ALLES PERSÖNLICH NIMMT!
  • wenn Bezugspersonen die Stärkung von sozialem Verhalten intensivieren und die Kinder in Vereinen oder Gruppen anmelden.
  • Weiters kann eine positive Beziehung zu den Bezugspersonen gut auf das Verhalten auswirken.
Bevor dem Kind die Möglichkeit gegeben wird, sein Ich und Selbst zu Stärken sowie die Aggression unwirksam zu machen, müssen die Kinder zuerst: • den Umgang mit Schuldgefühlen lernen, • die Gelegenheit es wieder gutzumachen bekommen, • und die Verarbeitung von Wut, Neid und Angst lernen, • sowie diese Gefühle annehmen lernen. Die Bezugsperson des Kindes kann effektiv an der Unterbindung der Aggression teilhaben: • wenn sie weiß, dass eine Einführung klarer Strukturen und Grenzen das Aggressionspotenzial nach unten schraubt. • wenn die Bezugsperson eine positive Spiegelung der eigenen Haltung möglich macht. • wenn sich die Erwachsenen ihrer Vorbildwirkung bewusst sind und durch Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien positive Vorbilder sind. • wenn er weiß, dass die Wut nicht ihrer Person gilt und er somit NICHT ALLES PERSÖNLICH NIMMT! • wenn Bezugspersonen die Stärkung von sozialem Verhalten intensivieren und die Kinder in Vereinen oder Gruppen anmelden. • Weiters kann eine positive Beziehung zu den Bezugspersonen gut auf das Verhalten auswirken.

Hier kannst du den Infoguide „23 Tipps für Eltern: Wie man mit aggressiven Kindern umgeht“ um 0€ herunterladen!

Weitere Tipps und Lösungsstrategien für aggressives Verhalten bei Kindern!

Zuallererst wäre es ratsam, die Gründe und Ursachen zu finden, die das aggressive Verhalten des Kindes auslösen. Hier kann ich empfehlen genau zu beobachten, wann und wieso das Kind ein aggressives Verhalten zeigt.

Wutausbrüche von Kleinkindern solltest du keine  „Bühne“ geben, damit es lernt, dass es mit diesem Verhalten nicht weiter (also zum gewünschten Ziel) kommt. Jedoch solltest du IMMER bei deinem Kind bleiben und ihm trotzdem zeigen, dass diese Gefühle in Ordnung sind und es nicht wegstoßen!

Wenn es dann etwas Nettes macht (soziales Verhalten gegenüber anderen), solltest du dieses Verhalten dann auch loben. Dies ist weitaus besser als negatives Verhalten zu beachten!

Während das Kind in seiner Wut feststeckt, kann keine vernünftige Diskussion stattfinden.

Gut wäre dann, wenn eine Auszeit eingeführt wird (wie etwa auf einen bestimmten Polster im Raum sitzen,…./ aber nicht ins Zimmer schicken und das Kind mit seiner Wut alleine lassen!), damit die Situation nach Abkühlung besprochen werden kann.

Auch sollte dir die Vorbildwirkung gegenüber deiner Kinder bewusst sein und Gewalt sollte NIE Platz in deiner Familie haben!

Auch eine kindgerechte Möglichkeit die Wut rechtzeitig zu erkennen, ist es einen „Gefühlsbarometer“ einzuführen. Hier kannst du dir meine Gefühlsbarometer für deine Kinder herunterladen. 

Einführung eines „Konsequenzenplans“ (für ältere Kinder), könnte bereits im Vorfeld, gemeinsam besprochen und aufgesetzt werden. „Was passiert, wenn ….“

Oftmals ist ein Auslöser für Wut bei kleineren Kinder, das Verlieren bei einem Spiel oder etwas nicht bekommen oder erreichen. Dieses „Verlieren“ kann, durch Spiele spielen, geübt werden, wodurch sich die Frustrationstoleranz erhöht. Deshalb solltest du dein Kind beim Spielen nicht immer gewinnen lassen!

Wahrnehmung, Kontrolle und Selbstvertrauen fördern: durch Wahrnehmungsspiele, Knetball, Boxsack, Sport (Judo, Karate, Selbstverteidigungsgruppen,…) und Bewegung, Harmony4Kids Training,…

Ganz wichtig ist es auch, dass das Kind lernt Freundschaften zu pflegen, bei Vereinen und Gruppen teilzunehmen, was wiederum die sozialen Kompetenzen schult.

Zum Schluss ist noch ganz wichtig zu erwähnen, dass Überforderungssituation verhindert werden sollen. Dies gelingt etwa durch schulische Entlastung (Nachhilfe, …) und reizarmer Umgebung (wenig Medienkonsum, Achtsamkeitsübungen, Meditationen, …).

Wenn du Hilfe und Unterstützung von mir wünscht, komm doch gerne in meine exklusive Facebook Gruppe.

Sie ist ein geschützter Raum in der du dir die gewünschte Unterstützung von mir und den anderen Mitgliedern holen kannst, die du zur Zeit brauchst.

Hilfsangebote und mögliche Therapien für aggressive Kinder

Aggressives Verhalten im Kindes- und Jugendalter muss sorgfältig untersucht und nach den dahinterstehenden Motiven gesucht werden, um überhaupt erst gezielt behandeln oder möglicherweise sogar vorbeugen zu können.

Je früher die Vorbeugung und Behandlung aggressiver Verhaltensweisen beginnen, desto besser sieht die Prognose aus.

Du als Erwachsener spielst eine Schlüsselrolle in dieser wichtigen Aufgabe der Erziehung. Aber vor allem die Kooperation zwischen mehreren Ebenen und Bereichen, in denen dein Kind interagiert (Schule, Sportvereine, Nachmittagsbetreuung, …), müssen eng zusammenarbeiten.

Ich hoffe meine Tipps konnten dir ein wenig weiterhelfen. Wenn du eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte möchtest, dann hol dir sehr gerne diesen kurzen Infoguide um 0€.

Bevor dem Kind die Möglichkeit gegeben wird, sein Ich und Selbst zu Stärken sowie die Aggression unwirksam zu machen, müssen die Kinder zuerst: • den Umgang mit Schuldgefühlen lernen, • die Gelegenheit es wieder gutzumachen bekommen, • und die Verarbeitung von Wut, Neid und Angst lernen, • sowie diese Gefühle annehmen lernen. Die Bezugsperson des Kindes kann effektiv an der Unterbindung der Aggression teilhaben: • wenn sie weiß, dass eine Einführung klarer Strukturen und Grenzen das Aggressionspotenzial nach unten schraubt. • wenn die Bezugsperson eine positive Spiegelung der eigenen Haltung möglich macht. • wenn sich die Erwachsenen ihrer Vorbildwirkung bewusst sind und durch Kommunikation und Konfliktlösungsstrategien positive Vorbilder sind. • wenn er weiß, dass die Wut nicht ihrer Person gilt und er somit NICHT ALLES PERSÖNLICH NIMMT! • wenn Bezugspersonen die Stärkung von sozialem Verhalten intensivieren und die Kinder in Vereinen oder Gruppen anmelden. • Weiters kann eine positive Beziehung zu den Bezugspersonen gut auf das Verhalten auswirken.

Hier kannst du den Infoguide „23 Tipps für Eltern: Wie man mit aggressiven Kindern umgeht“ um 0€ herunterladen!

Wenn du selbst mit Kindern mit aggressiven Verhaltensmustern lebst oder arbeitest, kannst du mehr gerne noch mehr Anregungen in die Kommentare schreiben, damit alle davon profitieren können!

Wünscht du dir ein Anti-Stress Training für deine Kinder? Dann melde sie doch gleich bei meinem Harmony4Kids Training an!

Warum Kinder Auszeit brauchen?

  • Leistungsdruck
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Probleme in der Schule
  • Mobbing
  • Reizüberflutung durch digitale Medien
  • Familiäre Herausforderungen

montags 16.00-17.15 im VJH Pottendorf

Das Harmony4Kids Programm (7-14 Jahre)

Ich schaffe einen Platz, an dem Kinder 1x wöchentlich Kraft schöpfen durch:

  • Yoga
  • Meditationen und Atemübungen
  • Spiel, Tanz und Sport
  • Kreative Impulse
  • Naturerlebnisse
  • Selbstbewusstsein stärken
  • und einfach Kind sein können.
Anti STress TRaining für kInder und Jugendliche

Anmelden unter: 0650/3336053 oder unter lebe.in.harmony@gmail.com

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